Die Konstruktion aus Holz weist Schäden auf, die eine Nutzung der Brücke aus Sicherheitsgründen vorerst nicht zulassen. Eine Umleitung über Spanenkamp/Friedrich-Ebert-Straße ist ausgeschildert.
Aufgefallen sind die Beeinträchtigungen im Zuge der turnusgemäßen Überprüfung der Brücke durch ein von der Stadt beauftragtes externes Büro. Holzbrücken werden in der Stadt Recklinghausen einmal im Jahr von Fachleuten untersucht. „Natürlich ist die Route über die Rietstraße und die Stuckenbuschstraße eine von Radfahrenden viel befahrene Strecke, doch Sicherheit geht vor“, erklärte der zuständige Dezernent Axel Fritz.
Er kündigte an, dass die zuständigen Mitarbeiter*innen Stadtverwaltung in der nächsten Woche mit einem Ingenieurbüro Lösungen erarbeiten werde. „Ein entsprechender Termin ist bereits abgestimmt, bei dem wir die weitere Vorgehensweise beraten werden. Erst nach dem Gespräch können wir sagen, wie lange die Sperrung der Brücke Bestand haben wird“, sagte Fritz. Die Holzbrücke, die über eine Bahnlinie führt, wurde im Jahr 1991 errichtet und ist rund 36 Meter lang.