Damit endet der Kurs „klimafit“ von WWF Deutschland und dem Helmholtz-Verbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) an den Volkshochschulen (VHS) Recklinghausen und Herten.
Während des Kurses wurde sich damit auseinandergesetzt, wie sich der Klimawandel vor Ort auswirkt und wie sie selbst zum Klimaschutz beitragen können. An sechs Kursabenden tauschten sich die Teilnehmenden unter anderem mit Vertreter*innen der Städte Recklinghausen und Herten darüber aus, wie das lokale Klimaschutz- und Klimaanpassungsmanagement aussieht. Darüber hinaus diskutierten sie mit Wissenschaftler*innen über die Ursachen und Folgen des Klimawandels für die Gemeinde. Sie lernten mit Kursleiter Thomas Hegemann ebenfalls Beispiele für innovative Klimaschutzprojekte kennen.
Der erfolgreiche Abschluss des Kurses wurde den Teilnehmenden mit einem Zertifikat bestätigt.
Hintergrund
Den Kurs „klimafit“ haben der WWF Deutschland und der Helmholtz-Verbund „Regionale Klimaänderungen und Mensch" (REKLIM) 2017 gemeinsam entwickelt. Als dritter Projektpartner führt die Universität Hamburg die sozialwissenschaftliche Begleitforschung zum Projekt durch. Der Kurs fand erstmals in stadtübergreifender Kooperation der Volkshochschulen Recklinghausen und Herten statt.
In den Kursen wird vermittelt, was die Ursachen und Folgen des Klimawandels auf globaler wie auch auf regionaler und lokaler Ebene sind. Zudem sprechen die Teilnehmenden mit Expert*innen über Ursachen und Folgen der Erderhitzung und werden durch das kommunale Klimaschutzmanagement über mögliche Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen auf städtischer Ebene informiert.
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.klimafit-kurs.de.