In seiner Werkschau beschäftigt sich der Künstler mit den Begriffen „Gefunden – Erfunden“. Diese umschreiben seine Arbeitsweise. Gesehenes und Vorgestelltes, Fantasie und Wirklichkeit treffen aufeinander, widersprechen sich oder verschmelzen. Die Motive und Bildgestaltungen entstehen im Prozess: Fläche und Raum, Linien und Texturen, Hell-Dunkel und Farbe, Kontrast und Verwischung. Das Wechselspiel von Zufall und Absicht ist dabei ein wesentliches Element seiner Vorgehensweise. Ein gefundenes Bildkonzept wird in Variationen erkundet und so entstehen Reihen, bei denen die Einzelbilder einen Zusammenhang bilden und miteinander wirken.
Hans Otto Fentrop lebt und arbeitet inzwischen in Herten. Zuvor absolvierte er ein Studium in Krefeld im Fachbereich Design sowie an der Essener Universität Folkwang im Fachbereich Bildhauerei.
Die Ausstellung ist bis zum 31. August 2024 zu sehen und kann zu folgenden Zeiten besucht werden: Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr. Den Zugang zur Galerie erhalten Interessierte über die Sterngasse.