„Die Spende ist ein wichtiger Beitrag für die weiterhin so dringliche Hilfe der Menschen in der Ukraine“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Daher haben wir sehr kurzfristig einen unserer früheren Rettungswagen zur Verfügung stellen können.“
Der Deutsche Städtetag sucht zurzeit in Kooperation mit der UNO-Flüchtlingshilfe nach ausgesonderten Rettungs- und Krankenwagen für die Ukraine und hatte bei der Feuerwehr Recklinghausen danach angefragt.
Im Anschluss an die Übergabe erfolgt am Folgetag der Transport des Fahrzeuges in die Ukraine. „Es handelt sich um einen Rettungswagen, der bis vor Kurzem bei uns im Einsatz war und immer noch gute Dienste leisten kann“, sagt der Leiter der Feuerwehr, Thorsten Schild. „Wir haben das Fahrzeug vor der Übergabe technisch in Stand setzen und eine Hauptuntersuchung durchführen lassen, damit das Fahrzeug möglichst lange einsatzbereit bleiben kann.“
In einer ersten Aktion wurden bereits Rettungs- und Notarztwagen aus Bonn, Steinfurt, Köln und Bochum in die Ukraine in die Krankenhäuser nach Sokol und Lemberg überführt und von dort aus verteilt – so auch nun das Recklinghäuser Exemplar.