Das Land NRW fordert die Kommunen auf, sich im Rahmen von kommunalen Handlungskonzepten mit ihrer konkreten Wohnungsmarktlage und deren zukünftiger Entwicklung auseinander zu setzen. Außerdem sollen wohnpolitische Handlungsstrategien entwickelt werden. Aufgrund dessen werden „Handlungskonzepte Wohnen“ zunehmend Voraussetzung für die Bewilligung von Wohnbaufördermitteln.
Im März 2015 hat der Rat der Stadt Recklinghausen das „Handlungskonzept Wohnen - Stadt Recklinghausen“ beschlossen, das seit 2013 durch das Bochumer Büro InWIS Forschung und Beratung GmbH erarbeitet worden war.
Das Handlungskonzept Wohnen - Stadt Recklinghausen betrachtet den Wohnstandort Recklinghausen mit seinen soziodemografischen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen und liefert Eckdaten zum Wohnungsbestand. Die Konsequenzen aus der künftigen demografischen Entwicklung werden durch eine Bevölkerungsprognose und eine quantitative Wohnungsbedarfsprognose verdeutlicht. Die Teilmärkte für Mietwohnungen und Wohneigentum werden im Angebots- und Nachfrageverhalten genauso betrachtet, wie die Handlungsfelder Soziale Wohnraumförderung und das Wohnen im Alter.
Handlungsempfehlungen in den unten genannten Segmenten und Stadtteil-Checks, welche die Wohnstandortqualitäten verdeutlichen, runden die Darstellung ab.
Das Handlungskonzept Wohnen ist in einem kommunikativen Prozess mit den beteiligten Wohnungsmarktakteuren vor Ort entwickelt worden. Diese erfolgreiche, konstruktive Begleitung in Form einer Lenkungsrunde wird im Einvernehmen mit den derzeitigen Beteiligten als „Bündnis für Wohnen in Recklinghausen“ fortgesetzt.
Das integrierte Handlungskonzept Wohnen finden Sie hier.
Die Fortschreibung 2020 zum Handlungskonzept Wohnen gibt es hier.
Ausblick:
Ansprechpartner für die Stadt Recklinghausen sind: