Erklärtes Arbeitsziel ist somit die Bereitstellung von Räumlichkeiten, die als Veranstaltungs-, Informations- und Anlaufstelle dienen. Dort sollen regelmäßige Veranstaltungen, Partys und Video-Vorstellungen stattfinden.
Gemeinsam setzen wir uns über ökonomische, nationale und soziale Ausgrenzmechanismen hinweg und versuchen Gegenstrategien zu entwickeln, um als Teil der gesellschaftlichen Entwicklung, diese kritisch zu reflektieren und Ansatzpunkte für Alternativen zu finden. Exemplarisch ist dabei die Mitarbeit und Ideenentwicklung aller Beteiligten, um eine Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten Problemen zu ermöglichen, und gleichzeitig individuellen Bedürfnissen für Aktivität, Diskussion und Party, Raum zu schaffen.
Vom Selbstverständnis her, begreift sich der Verein als Parteiunabhängig. Der Verein ist die gemeinsame Koordinationsbasis und Zusammenschluss von einerseits aktiven politischen Gruppen (Antirassismus/AntiFa und Antikapitalismus/Globalisierungskritik) und andererseits Grundlage und Artikulationsmöglichkeit für alle Interessierten die Verlangen nach alternativer und kritischer Kultur und Politik haben, die sich Abseits profitorientierter Gesellschaftsordnungen und intellektueller Stagnation bewegt, und Verwendung für ihre Ideen künstlerischer, kultureller oder politischer Aktivität suchen.
Jeder ist aufgefordert mit seinen Ideen mitzumachen und zum Gelingen beizutragen! Dabei wird jedem durch eine Vereinsmitgliedschaft oder auch Spenden, die Möglichkeit gegeben, dieses Projekt und seine Vorhaben auch finanziell zu unterstützen. Mitglieder können, wenn ein Internetzugang besteht, regelmäßig mit einem eMail Newsletter über aktuelle Veranstaltungen und Aktivitäten des Vereins informiert werden.
Das Alternative Kulturzentrum e.V. ist ein Projekt, das von vor allem jungen Menschen aus dem Recklinghäuser Einzugsgebiet auf die Beine gestellt wurde, um eine gemeinsame Grundlage zu politischer, künstlerischer und kultureller Aktivität bieten zu können, und Interessierten das Näherkommen zu erleichtern. Dadurch soll eine praktische Alternative zu vermarkteten Kulturinstitutionen geschaffen werden und individuelle, selbstbestimmte Arbeit verschiedenster Aktionsformen möglich gemacht werden.