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Bürgermeister präsentiert „Baum des Jahres 2025“
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Gemeinsam mit Azubis des KSR sowie Stefan Frackowiak (r./stellv. FB-Leiter Mobilität, Stadtgrüne und Straßenbau) und KSR-Bereichsleiter Stefan Klinger (l.) präsentierte Bürgermeister Christoph Tesche im Erlbruch-Park den „Baum des Jahres“. Foto: Stadt RE
Einleitung
Die Amerikanische Rot-Eiche ist der „Baum des Jahres 2025. Ein Exemplar präsentierte Bürgermeister Christoph Tesche am Dienstag, 17. Dezember, gemeinsam mit Mitarbeitenden der Kommunalen Servicebetrieben Recklinghausen (KSR) im Erlbruchpark.
Haupttext


Dies war auch zeitlich der Start der Aktion „Stadtgrün – statt grau“.

„Die Stadt Recklinghausen beteiligt sich seit vielen Jahren an der Pflanzung des Baums des Jahres und unterstützt damit den regionalen Umwelt- und Klimaschutz. Zudem wird so auch der Blick auf gefährdete Baumarten gerichtet. Mit der Aktion wollen wir regelmäßig und öffentlichkeitswirksam darauf aufmerksam machen, wie wichtig Bäume für das Stadtklima und das Stadtbild sind“, betonte Tesche.

Die Pflanzung ist zeitgleich auch die erste im Rahmen der von der städtischen Arbeitsgemeinschaft „Bäume“ initiierten Aktion „Stadtgrün – statt grau“. Hierbei soll künftig bei jeder Pflanzung mit einem Aufdruck auf einem Pfahl mehr Aufmerksamkeit für die hohe Anzahl von Pflanzungen und die Bestrebungen der Stadt für ein grünes Recklinghausen erreicht werden. Mit der Pflanzung des Jahresbaumes startet diese Aktion.  In Planung stehen derzeit rund 200 Pflanzungen im Stadtgebiet. Mit dem Großteil der Pflanzungen wird im Januar 2025 begonnen.

Die Amerikanische Rot-Eiche (quercus rubra) wurde am 25. Oktober von der Stiftung „Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ und durch deren Fachbeirat, „Kuratorium Baum des Jahres“ (KBJ) zum Baum des Jahres 2025 gewählt. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet liegt im östlichen Nordamerika. In Mitteleuropa wird die Rot-Eiche seit Anfang des 18. Jahrhunderts – aufgrund ihrer attraktiven Blattform und ihrer schönen Herbstfärbung – häufig als Park- und Alleebaum angepflanzt.

Die Rot-Eiche ist ein Baum, der – wenn er frei steht – um die 25 Meter hoch werden kann. In dichteren Waldbeständen schafft sie aber durchaus auch 35 Meter. Ihre Krone fällt in jüngeren Jahren eher kegelförmig aus, geht aber bei frei stehenden Bäumen mit zunehmendem Alter deutlich in die Breite. Ihr auffälligstes Erkennungsmerkmal sind ihre langstieligen, recht großen, spitz gelappten Blätter (20 bis 25 Zentimeter, gelegentlich auch 30 bis 35 Zentimeter lang), wobei der Rand der einzelnen Lappen noch mit wenigen unregelmäßig verteilten kleinen spitzen Zähnen besetzt ist.

In städtischen Grünanlagen, Parks und auf Friedhöfen ist die Rot-Eiche schon lange regelmäßig anzutreffen. Auch als Alleebaum – innerorts und an Landstraßen – hat die Rot-Eiche – da sie wenig empfindlich auf Streusalz reagiert – ihren Platz gefunden. Sie gilt als trockenheitstolerant und kommt auch mit steigenden Temperaturen gut zurecht.

Zum Hintergrund: Der „Baum des Jahres“ wird alle zwölf Monate von dem Kuratorium Stiftung Wald gekürt. Der Stieleiche wurde im Jahr 1989 erstmals die Auszeichnung zuteil. Durch die Pflanzungen soll stets ein Zeichen für die Zukunft gesetzt werden. 

Die Stadt Recklinghausen beteiligt sich seit 2007 an der Pflanzung des „Baums des Jahres“. Der Baum des Jahres 2024 ist die Mehlbeere.

Foto (Stadt RE): Gemeinsam mit Azubis des KSR sowie Stefan Frackowiak (r./stellv. FB-Leiter Mobilität, Stadtgrüne und Straßenbau) und KSR-Bereichsleiter Stefan Klinger (l.) präsentierte Bürgermeister Christoph Tesche im Erlbruch-Park den „Baum des Jahres“.

Datum
18.12.2024


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