„Besucherinnen und Besucher aus Bochum sind nun in nur 19 Minuten und ohne den üblichen Stress auf der Autobahn oder bei der Parkplatzsuche in unserer Altstadt“, so der Erste Beigeordnete Ekkehard Grunwald.
Im Rahmen eines Pressetermins auf dem Bahnsteig im Recklinghäuser Hauptbahnhof präsentierten Georg Gabriel (Abteilungsleiter Stadtmarketing), Christina Guth (Stadtmarketing), Volker Schäper-Beckenbach (Vorsitzender Verkehrsausschuss), Kathrin Kalbe (stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsausschusses), Stadtführer Arno Straßmann, Axel Fritz (Fachbereichsleiter Mobilität, Stadtgrün und Straßenbau) sowie Heiko Elert (Abteilungsleiter Mobilität) ein Transparent, mit dem in den nächsten Wochen am Hauptbahnhof für den Vest-Ruhr-Express geworben werden soll.
Bis zum 19. April hält die Linie RE 41, die von der Deutschen Bahn Regio AG mit Fahrzeugen vom Typ Flirt3XL betrieben wird, zusätzlich in Bochum-West und Bochum-Hamme und stabilisiert in diesem Bereich den Schienenpersonennahverkehr (SPNV), der aufgrund der Bauarbeiten im Bereich der Autobahnen 43 und 42 im Kreuz Herne erheblich eingeschränkt ist. Ansonsten hält der Zug, der im Stundentakt zwischen Haltern am See und Bochum verkehrt, in Marl-Sinsen, RE-Hauptbahnhof, Recklinghausen-Süd und Bochum-Hauptbahnhof. Der RE 41 ist der kürzeste Regionalexpress im VRR und rollt in der Woche zwischen 5 und 23 Uhr, samstags ab 6 Uhr und sonntags ab 7 Uhr.
„Aus vielen Gesprächen wissen wir, dass unsere ,Gute Stube‘ gerade auch bei Kundinnen und Kunden aus dem Umland einen guten Ruf genießt. Sie schätzen neben dem guten Angebot des Handels und der Gastronomie auch die hohe Aufenthaltsqualität und das Ambiente in unserer Altstadt. Der Vest-Ruhr-Express wird hoffentlich dafür sorgen, dass noch mehr Menschen den Weg zu uns finden. Wir werden durch entsprechende Werbemaßnahmen in Bochum auf das attraktive Angebot aufmerksam machen“, kündigte Georg Gabriel an.
Bereits seit Jahren wurde auf politischer Ebene über eine Direktverbindung zwischen Bochum und Recklinghausen diskutiert. „Wir hätten uns eine Umsetzung des Projektes auch mit Blick auf den Ausbau der A 43 und den damit verbundenen Problemen natürlich früher gewünscht. Doch nun ist das Angebot endlich auf der Schiene und sorgt für eine noch bessere Anbindung unserer Stadt durch den ÖPNV in die Region hinein. Das ist für den Standort Recklinghausen eine sehr gute Nachricht“, resümierte Ekkehard Grunwald.
Foto (Stadt RE): Sie präsentierten das Transparent, mit dem am Recklinghäuser Hauptbahnhof auf die neue Direktverbindung hingewiesen werden soll: (v.l.) Georg Gabriel (Abteilungsleiter Stadtmarketing), Christina Guth (Stadtmarketing), Volker Schäper-Beckenbach (Vorsitzender Verkehrsausschuss), Heiko Elert (Abteilungsleiter Mobilität), Kathrin Kalbe (stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsausschusses), Stadtführer Arno Straßmann und Axel Fritz (Fachbereichsleiter Mobilität, Stadtgrün und Straßenbau).