Bei der Wiederbefüllung des Schwimmbeckens trat eine erhebliche Leckage auf, die einen Austausch der Hauptzuleitung erforderlich macht. Die Arbeiten beginnen im August.
Zuvor stand die Sanierung der Filteranlage des Hallenbades an, die seit der Eröffnung des Bades im Jahr 1957 in Betrieb war und im Regelfall 24 Stunden am Tag lief. Die alten Filterbehälter aus Stahl wurden nun durch Kunststofffilter ersetzt. Es gibt einen Filter für das Lehrschwimmbecken und zwei für das große Sportbecken. Jeder einzelne filtert pro Stunde etwa 100 Kubikmeter Wasser. Das gesamte Wasser des Sportbeckens einmal komplett aufzubereiten, dauert circa viereinhalb Stunden.
Die Sanierung umfasste außerdem die Erneuerung der Filterbehälter, der Schaltfelder, des Spülluftgebläses und des Haar- und Faserfängers. Auch Teile der Beckenwasserverrohrung wurden ausgetauscht. Die Arbeiten konnten planmäßig im Juli abgeschlossen werden. Insgesamt beliefen sich die Kosten für die neue Filteranlage auf knapp 300.000 Euro – also über 200.000 Euro weniger als geplant.