Die Anlage nutzt die Spvgg. Blau-Weiß Post, die mit den Kickern der PSV Recklinghausen fusionieren wird.
Grundlage für die jetzige Entscheidung zur Vergabe des Kunstrasenplatzes ist ein Kriterienkatalog, den die Sportstättenvergabe-Kommission gemeinsam mit der Sportverwaltung erarbeitet hat und der ebenfalls vom Sportausschuss beschlossen worden ist.
Maßgeblich für die Entscheidung waren demnach folgende Kriterien, über die alle Fußballvereine vorab informiert worden sind:
Vereinsdaten
Anzahl Kinder/Jugendliche
Anzahl der Mannschaften
Spielklassen
Mitgliederentwicklung
Bevölkerungsentwicklung
im Stadtbezirk/Einzugsgebiet
Wirtschaftliche Ziele
Fusion von Vereinen bei Aufgabe einer städtischen Alt-Anlage
Finanzielle Beteiligung des Vereins
Nutzungsintensität (derzeitig und künftig)
Platz-/Umfeld-Situation
Anzahl, Lage und Zustand der vorhandenen Plätze
Anzahl und Zustand der Umkleiden/des Umkleidegebäudes
„Wir bedanken uns bei allen Vereinen für ihr Engagement“, sagt Sportdezernent Georg Möllers. „Für alle Kriterien sind Punkte vergeben worden, und am Ende hat die Sportanlage an der Langen Wanne die meisten Punkte erhalten.“
Ausgeschrieben werden soll nach jetzigem Stand im Frühjahr 2017. Die Fertigstellung ist für Oktober 2017 geplant.
Für den Bau des Kunstrasenplatzes sind etwa 500.000 Euro kalkuliert.
In Recklinghausen gibt es derzeit 14 Ascheplätze und 15 Naturrasenplätze. Außerdem stehen bereits zwei Kunstrasenplätze zur Verfügung: die Sportanlagen auf der Maybacher Heide und an der Strünkedestraße.