Das Ziel: Ein Masterplan, der hilft, alle laufenden Investitionen mit Blick auf einen zukunftsfähigen Tierpark durchzuführen.
Verschiedene Überlegungen, auch Vorschläge von Besuchern und dem Förderverein, fließen in das Konzept mit ein, zum Beispiel für die Erneuerung von Tiergehegen, für ein Fuchsgehege, die Verschönerungen der Wege oder die Schaffung weiterer Sitzplätze. Auch punktuelle Erweiterungen des Tierparks wären vorstellbar.
„Die Beauftragung des Konzepts erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Förderverein für den Tierpark“, sagt KSR-Betriebsleiter Uwe Schilling. „Wir rechnen damit, dass das Konzept voraussichtlich im Frühjahr 2016 vorliegt.“ Daniel Kroll, der Erste Vorsitzende des Fördervereins ergänzt: „Erste Ergebnisse können schon zum Tierparkfest im September 2016 sichtbar sein.“
Die Entscheidung über die Umsetzung des Konzepts liegt nach vorheriger Beratung im Betriebsausschuss der KSR beim Rat der Stadt Recklinghausen.
„Mit dem Konzept ist es dann auch möglich, die Mittel des Fördervereins – derzeit über 20.000 Euro – zielgerichtet und zeitlich koordiniert einzusetzen“, erläutert Axel Tschersich, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung. „Die Verwaltung sorgt für die Erfüllung aller gesetzlichen Pflichten, der Verein ermöglicht auch an der einen oder anderen Stelle die Kür.“
Konkret heißt das: Der Förderverein setzt sich für den Bau und die Erneuerung von Gehegen, die Beschaffung von Tieren und die Parkausstattung ein. Der Kreis Recklinghausen gibt klare Regeln vor, wie die Tiere zu halten sind. Die Stadtverwaltung – Fachbereich Wirtschaftsförderung und die KSR – setzt diese Vorgaben um und arbeitet darüber hinaus mit dem Förderverein eng zusammen. So unterstützt die Stadt den Verein unter anderem beim Tierparkfest. Der Tierpark hat in diesem Jahr auch den Rekord mit circa 236.000 Besuchern geknackt.
Weitere Informationen rund um den Tierpark gibt es hier, zum Förderverein unter www.foerderverein-tierpark.de.