Das Konzert unter dem Motto „Kultur verbindet“ findet in der Zeit von 17.30 bis 19.30 Uhr im Bürgerhaus Süd statt. Dazu sind alle Recklinghäuser Bürger eingeladen. Veranstalter ist die BRÜCKE, das Institut für interkulturelle Begegnungen und Integration der Stadt Recklinghausen.
Die Chöre „Brandweermannenkoor Zuid-Holland Zuid“ aus Dordrecht, der Thüringer Sportlerchor „Bergfreunde“ aus Schmalkalden, dann die „Mineurs Polonais“ aus Douai, der Chorus „St. Gregorius“ aus Bytom sowie der Männergesangsverein „Concordia“ aus Recklinghausen werden den Gästen im Bürgerhaus Süd, Körnerplatz 2, ein umfangreiches musikalisches Programm bieten.
Einlass ist ab 17.15 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.
Hintergrund: Das Konzert ist ein Teil der sechsten EU-Veranstaltung, die als Fachtagung von Donnerstag bis Samstag, 27. bis 29. März, in Recklinghausen stattfindet. Der Titel der Veranstaltung lautet: „Partnerschaften in Europa / Kommunale Partnerschaften stärken und ausbauen / Kultur verbindet. Die Tagung gehört somit zur EU-Veranstaltungsreihe „Aktive Partnerschaft – gelebte Freundschaften, Jung und Alt gemeinsam für Europa“.
Das EU-Projekt gibt es seit 2012 unter Teilnahme folgender Partnerstädte: Recklinghausen, Baia Mare, Bytom, Dordrecht, Douai, Preston und Schmalkalden. Die sechste Veranstaltung ist zugleich die letzte.
Weitere Programmpunkte: Dr. Renate Sommer (MdEP) wird einen Vortrag zur Rolle der Europäischen Union halten. Außerdem gibt es unter anderem eine Ausstellung der ehemaligen EU-Projekttreffen im Bürgerhaus Süd und eine aktuelle Ausstellung zur Stadt Bytom in der BRÜCKE. Dann wird das Thema „Strukturwandel und Wirtschaftsförderung“ in Recklinghausen mit einem Besuch im Einrichtungshaus Ostermann unter die Lupe genommen. Dr. Matthias Kordes, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte/Stadt- und Vestisches Archiv, wird zum Thema „Der ‚Centenaire 1914‘ und die Erinnerungskultur in Deutschland und Frankreich“ referieren und ein Plädoyer für ein gemeinsames europäisches Denken im Jahre 2014 halten.
Das gemeinsame Ziel des EU-Projekts ist unter anderem der Aufbau von Netzwerken, gegenseitiger Einblick in die jeweiligen nationalen Lebensbedingungen und die Stärkung eines europäischen Wir-Gefühls. Die Projektergebnisse werden in insgesamt 34 Partnerstädte der beteiligten Projektstädte transferiert. Das Projekt wird vom EU-Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ unterstützt.