Errichtet wurde sie ab 1658 als Ordenskirche und ist der Jungfrau Maria geweiht. Der schlichte vierjochige Saalbau war Mittelpunkt des religiösen Lebens der hiesigen Franziskanerbrüder, die im 1676 erbauten Kloster neben der Kirche lebten. Chorraum und Altäre sind aus dem 18. Jahrhundert; im 19. Jh. wurde die Kirche um klassizistische Elemente ergänzt. Seit der Säkularisation ist die Kirche mit dem Gymnasium Petrinum verbunden.