Diese Seite wird derzeit überarbeitet.
Im Stadtbild gibt es viele Erinnerungen an die Bergbaukultur in Recklinghausen. Ob Loren, Figuren der heiligen Barbara, Schlägel und Eisen oder Fördergerüste: Sehr viele Orte, Bauwerke, Kunstgegenstände, Wandgestaltungen, Objekte und Straßenschilder erinnern an den Bergbau.
Noch vor kurzem wurde eine Lore im Freibad Suderwich aufgestellt und Erinnerungsstücke zur Geschichte des Bergbaus sind entlang der König-Ludwig-Trasse platziert. Im öffentlichen Raum soll im Verlauf der König-Ludwig-Trasse zentral an die Geschichte des Bergbaus erinnert werden, weitere Standorte im Stadtgebiet sind seitens der Stadt nicht geplant. Auch auf privaten Grundstücken gibt es viele Zeugnisse.
All diese stadtbildprägenden Bergbauzeugnisse möglichst umfassend zu dokumentieren und später in einem weiteren Schritt zu veröffentlichen, haben sich der Verein Orts- und Heimatkunde und die Stadtverwaltung zur Aufgabe gemacht. Bergbauhistorische Stätten, Orte, Erinnerungsstücke im öffentlichen Raum und auf privatem Grund, in öffentlicher sowie privater Hand als zu bewahrendes Kulturgut der Bergbaugeschichte recherchieren, zusammentragen, bewerten und dokumentieren ist das Ziel.
Dazu hat der Verein für Orts-und Heimatkunde zusammen mit den Recklinghäuser Bergbau- und Geschichtsvereinen Bürger*innen der Stadt dzu aufgerufen, Objekte zu fotografieren und mit verschieden Angaben wie Standort, und anderen an den Verein zu übermitteln. Ein praktisches Online-Formular, mit dem auch Fotos hochgeladen werden können, wurde eigens dazu eingerichtet.
Jetzt ist die Karte fertig. Dort kann jed*r die vielen, verschiedenen Objekte sehen.