Das Ruhrgebiet wurde jahrzehntelang in vielerlei Hinsicht von der Industrialisierung geprägt. Das zeigt sich im Erscheinungsbild, das sich neben Hochöfen und Gasometern auch aus Fördertürmen zusammensetzt. Nach dem Ende des Bergbaus haben sich im Rahmen des Strukturwandels die ehemaligen Produktionsstätten zu erlebbaren Räumen und attraktiven Veranstaltungsorten mit einer touristischen Bedeutung entwickelt.
Die 400 Kilometer lange „Route der Industriekultur“ zieht sich einmal quer durch das gesamte Ruhrgebiet. Sie umfasst 25 Höhepunkte, 17 Aussichtspunkte sowie 13 sehenswerte Siedlungen unterschiedlicher Zeitalter. Ein wichtiger Ankerpunkt der „Route der Industriekultur“ ist das Umspannwerk Recklinghausen, das das Museum „Strom und Leben“ beheimatet.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die 150-jährige industrielle Vergangenheit auf einem 700 Kilometer langen Radwegenetz zu erkunden.
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