Bei der Führung mit Dr. Werner Koppe geht es nicht nur um die ausgestellte Hochlarmarker Bergarbeiterküche, sondern auch um die Entwicklung der Küche unter verschiedenen historischen und wohnkulturellen Aspekten. Anhand der in der Dauerausstellung zu erkundenden neuzeitlichen Küche lässt sich die Entwicklung anschaulich nachvollziehen.
Abbildungen weiterer historischer und auch moderner Küchen bis hin zur „Frankfurter Küche“, die als Prototyp der heutigen Einbauküche gilt, ergänzen die beiden Kücheninstallationen im Institut für Stadtgeschichte. Die Teilnehmenden können auf diese Weise einige Jahrhunderte Küchengeschichte und Küchengestaltung rund um Feuerstelle und Herd nachverfolgen.
Aufgrund der begrenzten Kapazitäten ist eine vorherige Anmeldung unter stadtgeschichte(at)recklinghausen.de erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.