16 Uhr
Die Neue Literarische Gesellschaft Recklinghausen in Kooperation mit dem Institut für Kulturarbeit lädt ein.
Bei den Ruhrfestspiele spielt in diesem Jahr die Literatur wider eine große Rolle.
Man kann sich natürlich bewusst jeweils von Text und Aufführung überraschen lassen, aber viele Besucher möchten sich vielleicht gerne schon vor der Veranstaltung über die ganz unterschiedlichen Texte und die Autor*innen informieren.
Für diese Interessent*innen möchte die Neue Literarische Gesellschaft Recklinghausen in Kooperation mit dem Institut für Kulturarbeit eine Veranstaltung anbieten, in der die Romane und Erzählungen, die den Lesungen und dem Schauspiel zugrunde liegen, im Gespräch vorgestellt werden.
Zu Gast ist daher am Welttag des Buches der Chefdramaturg der Ruhrfestspiele, Jan Hein, der die Texte kennt und an der Auswahl maßgeblich beteiligt war. Seine Gesprächspartner sind die beiden Vorstandsmitglieder der NLGR, Monika Wischnowski und Stephan Schröder.
Vorgestellt werden aus dem Bereich Schauspiel: „Annette, ein Heldinnenepos“ von Anne Weber, „Die Pest“ von Albert Camus, „Eurotrash“ von Christian Kracht, „Die Tagesordnung“ von Eric Vuillard und „Mein Name sei Gantenbein“ von Max Frisch.
Bei den Lesungen wird es um „Die Scham“ von Annie Ernaux (der Film „Das Ereignis“ nach ihrem gleichnamigen Roman ist gerade angelaufen), „Die Legende vom heiligen Julian“ von Gustave Flaubert, „Am laufenden Band“ von Joseph Ponthus und von Anna Seghers „Der Ausflug der toten Mädchen“ gehen. In der Reihe „Denis Scheck im Gespräch…“ um „Hast du uns endlich gefunden“ von Edgar Selge, Paul Maar mit seiner Autobiografie „Roman meiner Kindheit“, Antje Ravik Strubel mit „Die blaue Frau“. Und nicht zuletzt wird über Sharon Dodua Otoo zu sprechen sein, die in diesem Jahr die Eröffnungsrede der Ruhrfestspiele halten wird und die Konzeption für das Literaturfestival „Resonanzen – Schwarzes Literaturfestival“.